Privat
Ich bin verheiratet mit Stefanie Deitert, einer Grundschullehrerin, und wir haben drei Söhne: Moritz, Justus und Jakob. Seit 2013 wohnen wir in Reken und fühlen uns so richtig heimisch - vor allem durch die Jungs sind wir mittendrin im täglichen Dorfleben. In Coesfeld geboren und römisch-katholisch getauft bin ich aufgewachsen mit drei Brüdern auf dem elterlichen Hof zwischen Legden und Rosendahl.
Ausbildung und Studium
Von 1995 bis 1998 absolvierte ich erfolgreich die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Im Jahr 2000 erwarb ich nach zweijähriger Abendschule das Wirtschaftsfachabitur, um danach ein nebenberufliches Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Münster zu beginnen. Dieses schloss ich nach sechs Semestern 2003 als Diplom-Verwaltungsbetriebswirt (FH) ab. Von 2004 bis 2007 absolvierte ich ein zweites Studium an der Wirtschafts- und Verwaltungsakademie Münster mit dem Abschluss als Diplom-Verwaltungsbeamter.
Beruf
Nach der dreijährigen Ausbildung in Legden war ich 10 Jahre bei der Gemeinde Rosendahl in unterschiedlichen Funktionen und Ämtern und langjährig mit Führungskompetenz als als Leiter der Finanzbuchhaltung und stellv. Fachbereichsleiter der Finanzverwaltung beschäftigt. Von 2008 bis 2009 war ich als betriebswirtschaftlicher Prüfer beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe tätig, wo ich den ersten dort nach kaufmännischen Gesuchtspunkten aufgestellten Jahresabschluss mit einem Volumen von über 2 Mrd, Euro prüfte. Seit 2009 bin ich als Kämmerer, Leiter der Finanz- und Liegenschaftsverwaltung und Mitglied des Verwaltungsvorstandes für Reken aktiv. Am 13.09.2015 haben mich die Rekenerinnen und Rekener mit 66,2 Prozent der abgegebenen Stimmen zum nächsten Bürgermeister der Gemeinde Reken gewählt. Am 13.09.2020 wurde ich mit 81,13 Prozent für weitere fünf Jahre als Bürgermeister wiedergewählt. Für das große Vertrauen bedanke ich mich herzlichst!
Ehrenamt
In meiner Jugend war ich im Tischtennis- und Tennisverein sowie als Messdiener und im Vorstand der Landjugend aktiv. Zwölf Jahre lang habe ich mich als Offizier bzw. im Vorstand des Schützenvereins - zuletzt als Kassierer - engagiert. Im Fußballverein war ich zudem mehrere Jahre Trainer und Betreuer einer Seniorenmannschaft. In Reken durfte ich mich bereits als 1. Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuz und nun seit 2015 ehrenamtlich als Vorsitzender der RekenStiftung (Bürgerstiftung von Rekenern für Rekener) einbringen.
Die Entwicklung von Reken war in den letzten Jahren sehr erfolgreich. Reken ist schuldenfrei und bietet allen Einwohnern die niedrigsten Steuern und Abgaben weit und breit. Die Infrastruktur ist top in Schuss, die Orte sind gepflegt, Kindergärten und Schulen blühen auf, es gibt eine tolle Vereinskultur, attraktive Arbeitsplätze und Wohnbaugebiete sind vorhanden. Kurzum: Reken ist lebens- und liebenswert! Seit 2009 freut es mich, an der Entwicklung der Gemeinde Reken mitwirken zu dürfen und konnte viele Projekte einleiten und umsetzen. Daher ist mir wichtig, das Bewährte zu erhalten und Neues bürgernah umzusetzen.
FINANZEN
Seit 11 Jahren bin ich in Reken für die Finanzen verantwortlich und kann seriös sagen, dass wir finanziell aufgestellt sind - und das bietet die Grundlage für niedrigste Steuern und Abgaben. So werden die Bürger entlastet! Der Kern einer wirtschaftlichen gesunden Finanzpolitik ist es dabei, die Ausgaben im Griff zu halten: Nicht mehr Geld ausgeben als man einnimmt, das Geld der Bürger so zu verwalten, als wenn es das Eigene wäre und keine Schulden machen! Als Bürgermeister lebe ich diese Philosophie vor: jeden Tag, bei jeder Entscheidung!
FAMILIEN
Familien bilden den Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde. Durch günstige Wohnbaugrundstücke mit Familienförderung in attraktiven Neubaugebieten sind in den letzten Jahren viele Familien hinzugekommen. Dem demografischen Wandel konnte somit bereits erfolgreich entgegengewirkt werden. Es gilt jedoch weiterhin, in allen Bereichen das familienfreundliche Reken zu verfeinern. Dazu gehört die Kinderbetreuung in den Kindergärten, die Unterstützung der Schulen, kindgerechte Spielplätze, Nachmittags- und Ferienbetreuung, Vernetzung mit Kirchen und Vereinen, das Großprojekt zum Bau eines neuen Sportplatzes am Gymnasium Maria Veen, die Erweiterung der Antoniusschule, den weiteren Ausbau von Kindergartenplätzen, und, und, und.. Familienförderung wirkt in nahezu alle Facetten des täglichen Lebens ein!
WIRTSCHAFT
Ein gutes Angebot an Arbeitsplätzen macht einen Ort attraktiv. In Reken ist es gelungen, den früheren Abbau von Arbeitsplätzen bei IGLO vollständig durch neue Gewerbetriebe zu kompensieren. In Reken sind viele tolle Unternehmen mit vielfältigen Arbeitsplätzen ansässig. Ein kurzer Draht zwischen Rathaus und den Firmen ist wichtig, um zu wissen, wo der Schuh drückt.
VEREINE
Reken - da bin ich gern! Das ist das Motto der Gemeinde und ist insbesondere den Rekener Bürgern zu verdanken, die sich in so großer Zahl ehrenamtlich einbringen. Ich war selbst lange Jahre ehrenamtlich aktiv und bin ein Fan des Ehrenamtes. Die Vereine sorgen für Leben, Schwung und Identität in der Gemeinde. Ich verspreche, immer ein offenes Ohr für die Interessen und Belange der Vereine in Reken zu haben. Die Bereitschaft zum Ehrenamt ist in Reken unvergleichlich und muss gefördert werden. Als Großprojekt steht die zukunftsfähige Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Groß Reken an.
INFRASTRUKTUR
Die Infrastruktur in Reken wird regelmäßig unterhalten und ist bestens in Schuss. Rechtzeitiges Vorsorgen zum Erhalt der Infrastruktur sowie Investitionen zu Energieoptimierung entlasten die nächsten Jahre. Viele Maßnahmen stehen an: Aufrüstung der Bahnhöfe in Maria Veen und Bahnhof Reken mit Mobilstationen, Endausbau der Wohngebiete Rohkamp, Nordendorf, Frieding und auch schon Heidener Straße, Verkehrslenkungskonzepte (inkl. Ampel am Aldi), Außengelände Alte Kirche, Neubau Rettungswache, Lückenschluss B67N, und, und, und.
SENIOREN
Der demografische Wandel führt dazu, dass die Zahl älterer Menschen in Reken wächst. Wir müssen von der geballten Erfahrung unserer Seniorinnen und Senioren lernen und deren Einsatz für Reken unterstützen, z. B. im Verein "Leben im Alter in Reken"! Die Bedürfnisse unserer Senioren müssen sich im Ausbsu der Infrastruktur, der Mobilität und im Angebot von Kultur und Bildung wiederfinden.
JUGEND
Viele Vereine -z. B. im Sport - leisten bereits tolle Angebote an Jugendliche. Diese Angebote gilt es zu fördern, zu vernetzen und punktuell durch öffentliche Maßnahmen (z. B. durch den Rekener Nachtbus) zu erweitern. Ein besonderes Anliegen ist mir auch, die Freizeitanlagen zu beleben! Wir erweitern das Freizeitangebot auch durch den Ausbau von Sport- und Bolzplätzen sowie durch den Betrieb der Jugendtreffs.
· Kinderbetreuung: In Maria Veen muss eine 5- Gruppen-Kita entstehen und die Kita am Jägerhof soll noch abschließend zur vollwertigen Zweigruppen-Kita erweitert werden.
· Die Rettungswache in Groß Reken reicht von der Kapazität nicht mehr aus! Der Bau einer neuen Rettungswache am Standort der jetzigen Halle Bruns steht an!
· Gleichzeitig ist die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Groß Reken zu planen. Benötigt wird vor allem eine Alarmumkleide mit Schwarz/Weiß-Bereich und eine angemessene Atemluftwerkstatt. Erste Gespräche sind bereits gelaufen!
· Ich erwarte bald den Rechtsanspruch auf Offene Ganztagsschule. In Groß Reken bestätigt sich die vorausschauende Lösung mit der ehemaligen Hauptschule. In Maria Veen haben wir derzeit noch Platz. Aber in Klein Reken müssen wir die Offene Ganztagsschule ausbauen – voraussichtlich durch einen Anbau!
· Wir möchten noch näher mit dem Gymnasium zusammenarbeiten. Der tolle Sportplatz ist nur der erste Schritt – ich wünsche mir mittelfristig eine gemeinsame Trägerschaft mit dem Orden, um diesen langfristig zu unterstützen und entlasten.
· Wir benötigen moderne Verkehrslenkungskozepte unter Einbeziehung aktueller Technik und Ideen. Die Straßenbeleuchtung kann mit Sensoren versehen werden, die eine flexible Verkehrslenkung ermöglicht – ein ganz spannendes Thema!
· Ich möchte das Baugebiet Nordendorf an die Frankenstraße anbinden, um den Verkehr direkt zur Dorstener Straße und zur Autobahn zu leiten!
· Für künftige Fördermittel benötigen wir ein Integriertes Städtisches Entwicklungskonzept für Groß Reken sowie Integriertes Ländliches Entwicklungskonzepte für ganz Reken - ein spannender Prozess mit umfangreicher Bürgerbeteiligung!
· Wir kommen in die Zeit, da viele Wohngebietsstraßen saniert werden müssen – beispielsweise die Vogelsiedlung in Maria Veen. Da müssen gute Lösungen her ohne die Anwohner zu belasten!
· Wir müssen auf Grund der riesigen Nachfrage weitere Baugebiete ausweisen und weiterhin sinnvoll im Innenbereich nachverdichten.
· Wir müssen einen Wirtschaftswegeplanes erstellen, um Landeszuschüsse beantragen zu können!
· Ich wünsche mir eine wirtschaftliche Unterhaltungs- und Ausbaulösung für unser Kanalnetz in Zusammenarbeit mit dem Lippeverband.
· Ein großes Thema wird der weitere Ausbau unserer Gemeindeverwaltung im Rahmen der Digitalisierung sein.
· Wir müssen in die Planung für eine Busanbindung direkt am Bahnhof in Maria Veen ran.
· Ich möchte das Museum in der Alten Kirche runderneuern und zu einem modernen Anziehungspunkt anbauen (Erlebnisaufzug Altena, Burg Bad Bentheim) – auch das Außengelände soll neu gestaltet werden.
· Eine Herzensangelegenheit ist die Unterstützung der Jugendarbeit in Reken - und zwar gleichberechtigt ehrenamtliche und öffentlich geförderte Jugendarbeit in allen Ortsteilen und ein ortsteilübergreifendes Netzwerk bilden.
· Reken wird an den neuen HOHE-MARK-STEIG als Premium-Wanderweg angeschlossen. Dies ist nur eines von vielen Projekten, um Reken auch als staatlich anerkannter Erholungsort und Tourismusort noch bekannter und interessanter zu machen!
· Wir möchten die Botschaft und den Trend aus dem Rekener Einkaufsheld mitnehmen und in den nächsten Jahren das Einkaufen vor Ort weiter fördern, die Corona-Auswirkungen auf die gemeindliche Wirtschaft eindämmen und lebendige Dorfzentren erhalten.
· Wir müssen auf Grund geänderter gesetzlicher Regelungen in die Windenergieanlagenplanung einsteigen. Wir sind gehalten 10 Prozent des Gemeindegebietes für die Windkraft bereitszustellen, um überhaupt einen rechtmäßigen Flächennutzungsplan aufstellen zu können - ein spannender Prozess im Austausch mit allen Bürgerinnen und Bürgern.
· Ich möchte den gemeindlichen Fuhrpark klimafreundlicher aufstellen und weitere regenerative Energiequellen installieren.
· Langfristig strebe ich den Rückkauf des Stromnetzes in Reken an, um den Rekener Bürgern hier produzierten günstigen Strom anbieten zu können.
· Ich möchte die Mobilitätsangebote in Reken erweitern um gut und günstig alle Ziele zu erreichen.
· Ich möchte weiterhin bedingungslos unsere Vereine unterstützen, um das hohe ehrenamtliche Engagement zu würdigen.
· Die Null muss weiterhin stehen - wir alle sind stolz auf unsere Schuldenfreiheit und die niedrigsten Steuern und Abgaben. Das muss beibehalten werden als Ausgangsbasis für die die vielen Projekte die anstehen.
Als Bürgermeister sind mir Offenheit und Bereitschaft zum Gespräch ganz besonders wichtig. Ich lade daher alle Rekener Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich zur regelmäßig stattfindenden Bürgersprechstunde ein. Sie haben so einfach und unbürokratisch die Gelegenheit, mit mir persönlich ins Gespräch zu kommen, Anliegen zu erörtern, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.
Die Termine der Bürgersprechstunden finden Sie regelmäßig auf der Homepage der Gemeinde Reken: www.reken.de/bürgerservice/Bürgermeister-Sprechstunde
Sie können aber auch gerne jederzeit einen Termin mit mir vereinbaren - am besten über mein Vorzimmer: 02864/944108.
Ich freue mich von Ihnen zu hören! Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail und ich werde mich so schnell wie möglich bei Ihnen melden.